Die Firmengeschichte
19.03.1980
Gründung des Einzelunternehmens Axel Hofmann Internationale Transporte, durch Axel Hofmann im Alter von 20 Jahren. Bereits drei Jahre zuvor, während der Ausbildung zum Speditionskaufmann, führte er in Nebentätigkeit mit eigenem LKW die ersten Transporte durch. Das Betriebsgelände befand sich damals quasi noch im Garten auf dem elterlichen Privatgelände, Nettetal-Schaag, Kindter Strasse 36-38. Von dort aus wurden bis 1984 Stückguttransporte durchgeführt.
Im gleichen Jahr wurde der Fuhrpark mit der ersten Sattelzugmaschine für Trailer- und Container-Trucking erweitert. Bis Februar 1987 wuchs der Fuhrpark auf ganze 15 Sattelzugmaschinen an und der gesamte Betrieb wurde auf Trucking umgestellt.
1987
Umzug von Nettetal-Schaag nach Nettetal-Lobberich in die Kempener Straße 75. Am neuen Standort wurde eine Halle zur Lagerung sowie Fahrzeugreparatur in Betrieb genommen. Außerdem wurden Büroräume sowie Sozialräume geschaffen. Das zugehörige Wohnhaus wurde privat genutzt.
Der Betrieb spezialisierte sich weiter auf Trailer- und Container-Trucking. Es wurden die ersten EU-Lizenzen erlangt und das Einsatzgebiet auf ganz Westeuropa erweitert.
Bis Oktober 1990 wurde auf 40 Sattelzugmaschinen expandiert und mehrere Disponenten sowie Verwaltungsangestellte beschäftigt. Der bis dahin privat genutzte Wohnbereich wandelte sich zu zusätzlichen Büroräumen.
1989
Als einer der ersten Transportunternehmer überhaupt, stattete Axel Hofmann alle Zugmaschinen mit Mobiltelefonen aus. Damals hieß es noch C-Netz. Jedes Telefon kostete 4.500 DM! Eine große Investition welche sich aber durch die neu geschaffene Flexibilität gegenüber unseren Kunden bezahlt machte. Man muss sich erinnern: Vorher war ein LKW, einmal auf Reise geschickt, bis zum einmal angewiesenen Zielort nicht erreichbar. Ein Stoppen oder Umleiten war nicht möglich.
Auch die Ausrüstung aller LKWs mit Klimaanlagen im gleichen Jahr, war nicht üblich. Ein großer Sprung nach vorne was den Komfort für den Fahrer anging.
1991
Um Platz für weitere Expansionen zu ermöglichen, wurde im Herbst 1991 in Nettetal-Kaldenkirchen ein 17.000 qm großes Areal im damals noch dünn besiedelten Industriegebiet Herrenpfad-Süd gekauft.
Die damit entstandene unmittelbare nähe zur Auffahrt Kaldenkirchen/A61 und zur niederländischen Grenze, gab einen noch besseren Standortvorteil. Neben dem Bürogebäude wurde auch eine Werkstatt sowie eine Waschhalle errichtet. Zum parken von Sattelzüge standen 10.500 qm gepflasterte Hoffläche zur Verfügung.
1992
Umzug von Nettetal-Lobberich/Kempener Straße 75, nach Nettetal-Kaldenkirchen/Auf der Kurt 7
Umwandlung vom Einzelunternehmen zur GmbH beim Amtsgericht Nettetal.
1995
Anschaffung mehrerer Mega-/Lowdeck-Sattelzugmaschinen um Transporte in der Automotive Industrie durchführen zu können. In dieser Zeit waren Sattelzugmaschinen mit 95cm Sattelhöhe relativ unbekannt und nur bei wenigen Herstellern technisch machbar.
Außerdem wurden in diesem Jahr alle Fahrzeuge erstmals mit Tempomat ausgerüstet.
2001
In diesem Jahr fand die nächste große kommunikationstechnische Erneuerung statt.
In einer kurzen Testphase beschäftigten wir uns mit der Einführung von GPS-Ortung und schriftlicher Auftragsweiterleitung an den Fahrer um Zeitkosten und Fehler zu reduzieren. Es war schnell klar, dass es das nächste “Große Ding” in der Transportbranche sein würde. Kurzerhand wurden alle Fahrzeuge mit der damals noch recht teuren Hardware ausgerüstet. Unsere Kunden waren begeistert.
2002
Christian Hofmann beginnt seine Arbeit als Speditionskaufmann im elterlichen Betrieb.
2004
Marco Hofmann übernimmt als Mechatroniker die technische Leitung des Betriebes.
2007
Durch ständige Betriebserweiterungen war auch das vorhandene Gelände zu klein geworden und man erwarb im Industriegebiet Herrenpfad-Süd ein zweites Firmengelände nebst großer Halle und Bürogebäude, um zusätzlichen Platz für die auf 100 Zugmaschinen angewachsene Flotte zu schaffen.
Bauvorschriften und Optimierungen des Geländes verzögerten die Inbetriebnahme, so dass der Umzug sich über zwei Jahre verzögerte.
2009
Der Beginn einer schwierigen Zeit Jahr für die gesamte Wirtschaft und somit auch für uns. Die Finanzkrise schlug in diesem Jahr voll durch und zwang uns die Kapazitäten zu reduzieren.
Einige gute Mitarbeiter konnten leider nicht weiter beschäftigt werden.
2012
Planungen zur Übergabe der Geschäfte an die beiden Söhne Marco und Christian Hofmann.
2017
Übergabe der Geschäfte von Axel Hofmann an die beiden Söhne Marco und Christian Hofmann.
Deren gemeinsame Firma Hofmann Transport übernimmt sämtliche Kontakte und Aktivitäten. Es wurde entschieden die Geschäfte in kleinerem Rahmen auf dem ursprünglichen Gelände, Auf der Kurt 7, fortzuführen.